Ein Termin jagt den nächsten. Da war doch noch was. Ach ja - etwas Essen. Schnell was auf die Hand oder in den Topf. Nicht gerade „Lebe leichter“, aber geht schon irgendwie. Nächste Woche wird es besser. Hoffentlich….
Bei mir lösen solche Zeiten Unzufriedenheit aus und die Chipstüte nicht weit entfernt. Auch als Lebe leichter Coach (die es doch eigentlich wissen müsste) passiert es mir, dass sich etwas einschleichen will, was ich eigentlich schon als „abgelegt“ verbucht habe. Es passiert, wenn ich nicht gut für mich persönlich gesorgt habe.
Auf meinem Kalenderblatt für Februar lese ich den Satz: „Lebe ein gutes Leben“. Wie sieht so ein gutes Leben denn aus, woran mache ich es fest? Ab wann ist es gut?
Allem genügen, es immer recht machen, Fehler vermeiden, perfekt sein wollen…Das löst Stress und Unzufriedenheit aus. Es tut nicht gut. Wir „tun uns nicht gut“.
Vor einiger Zeit schickte mir eine Teilnehmerin folgenden Satz: „Sobald man aufhört, immer in allem perfekt sein zu wollen, fühlt sich das Leben viel perfekter an.“
Tatsache ist, dass wir es nicht allen und jedem recht machen können. Oft auch bei uns selber nicht. Wir finden immer Dinge an und in uns, die nicht „gut genug“ sind.
Wie wäre es, wenn wir damit aufhören? Keiner muss perfekt sein! Wichtiger ist es, dass wir uns der Herausforderung stellen uns so anzunehmen wie wir sind (übrigens auch ein Thema im Lebe leichter-Kurs).
Gehe mir dir, gehe mit deinem Leben gönnerhaft um. Gönne dich dir selbst!
„Wie lange schenkst du allen anderen deine Aufmerksamkeit, nur nicht dir selbst.
Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein?
Denk also daran: Gönne dich dir selbst.
Ich sage nicht: Tu das immer, ich sage nicht: Tu das oft.
Aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle andren auch für dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen.“